„Elterncoaching und die gewaltfreie Kommunikation“

„Elterncoaching“ – Die Praxis des gewaltlosen Widerstands in der Erziehung. Professionelle Präsenz als systemisches Konzept.

Rund 85 Fachkräfte aus dem psycho-sozialen Bereich, sowie aus dem Schulwesen, nahmen an der Weiterbildungsveranstaltung im Jünglingshaus, Eupen teil.

Der Tag startete mit einem interaktiven Referat über einen besonderen Beratungsansatz für Professionelle in der Arbeit von Kindern mit starken Verhaltensauffälligkeiten. Stichworte hierzu sind PRÄSENZ und GEWALTLOSIGKEIT.

Im Nachmittag fand ein praxisorientierter Workshop statt.

Referentin war Frau Barbara Ollefs, sie ist Dipl. Psychologin, systemische Familientherapeutin und Supervisorin. Sie arbeitet zurzeit als Lehrbeauftragte am Institut für systemische Ausbildung und Entwicklung in Weinheim für das Curriculum „Systemisches Elterncoaching und professionelle Präsenz“.

Seit mehreren Jahren ist Frau Dr. Ollefs freiberuflich in der Vortrags- und Fortbildung zum Elterncoaching tätig.

Die Schwerpunkte ihrer Arbeit sind „Elterliche Präsenz“ und ihre Bedeutung in der Betreuung von Familien mit einem von chronischer Erkrankung betroffenen Kind sowie Forschungen zum „Elterncoaching“ an der Universität Osnabrück

Gemeinsam mit Professor Arist von Schlippe hat Frau Dr. Ollfes ein Manual zum Elterncoaching im gewaltlosen Widerstand entwickelt.


Selbstverletzendes Verhalten bei Jugendlichen

„Grenzverletzung – eine Möglichkeit erwachsen zu werden?“

Über Ritzen, Schneiden, Brennen und ähnliche Handlungen im Jugendalter.

Prävention, Diagnosen und Therapiemöglichkeiten bei Mädchen und Jungen,  die sich selbst verletzen

Referentin war Frau Esther Flemming, Geschäftsführerin der Wabe-Akazia gGmbh. Rund
130 Fachpersonen versammelten sich in im Foyer des Jünglingshauses, was den großen
Bedarf an Informationen zu dieser Thematik klar zeigte.


„Kein Empfang!? Wege zu unerreichbaren Jugendlichen.“

Ziel dieser Fachtagung war einerseits das Kennenlernen und Kontakte knüpfen mit den
teilnehmenden Diensten und anderseits der fachliche Input sowie praktische Hilfestellungen
für die Arbeit mit Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten.
Eingeladen waren alle Dienste aus dem medizinischen, psycho-sozialen und pädagogischen
Bereich, die auf dem Gebiet der DG tätig sind.
Ein besonderer Schwerpunkt wurde auf die Einbeziehung des Schulwesens gelegt. Bei der
Auswahl der Referenten und Workshop-Leiter achtet die AG darauf, dass die Themen auch
für Teilnehmer aus dem Schulwesen eine Bereicherung sind.
Knapp 150 Personen besuchten die Weiterbildung, organisiert durch die Arbeitsgruppe „Verhaltensauffälligkeiten“ des
Verbandes.
Nach einer Einführung in das Thema durch den Präsidenten des Verbandes fand
am Vormittag ein interaktiver Vortrag statt, gehalten von der renommierten
Psychotherapeutin, Lehrerin und Dozentin der Lehreraus- und weiterbildung, Marie Delaney.
Am Nachmittag fanden verschiedene praxisorientierte Workshops wie Cool down, Anti
Gewalttraining, Supervision, etc. statt.