Klinik St. Josef

  • Die Psychiatrie

    Die offene psychiatrische Abteilung der Klinik St. Josef besteht seit 1990 und ist die einzige Einrichtung dieser Art im deutschsprachigen Gebiet Belgiens. Die Abteilung umfasst 30 Betten. Die hier angebotenen Therapien richten sich an Patienten, die unter Depressionen, psychosomatischen Störungen, Ängsten und Zwängen, Essstörungen, neuropsychologischen Störungen (z.B. Demenz), Psychosen (Schizophrenie und wahnhafte Störungen), Persönlichkeitsstörungen, einer Beziehungsproblematik oder einer Abhängigkeitserkrankung leiden. Die stationäre Behandlung wird dem Krankheitsbild und den Zielsetzungen des jeweiligen Patienten angepasst.

    Zum Steckbrief in der Psychothek
  • Die Psychiatrische Tagesklinik

    Das Behandlungsangebot der Psychiatrischen Tagesklinik wendet sich schwerpunktmäßig an zwei Gruppen von Patienten:

    • Patienten mit neurotischen Störungen: Anpassungsstörungen an belastende Lebenssituationen, Angststörungen, Zwangsstörungen, Depressionen, krisenhafte Dekompensationen bei Persönlichkeitsentwicklungsstörungen, sekundäre Suchterkrankungen nach Entgiftung.
    • Patienten mit psychotischen oder psychosenahen Störungen, bei denen nach der Akutbehandlung noch folgende Symptome bestehen: Gestörte Wahrnehmung, Schwierigkeiten in der Realitäts- und Affektkontrolle und Alltagsbewältigung, Interesse- und Energielosigkeit, depressive und/oder manische Phasen, sozialer Rückzug,…
    Zum Steckbrief in der Psychothek
  • Die Psychiatrische Tagesklinik für Jugendliche

    Die Tagesklinik ist für diejenigen Patienten im Alter zwischen 13 und18 Jahren gedacht, für die eine ambulante Behandlung nicht ausreicht, für die aber eine vollstationäre Betreuung zu umfassend wäre. Tagesklinik bedeutet, dass die Therapeuten die Jugendlichen näher kennenlernen können, die Möglichkeit haben, das Verhalten in der Gruppe zu beobachten und sich ein umfassenderes Bild von der Persönlichkeit und dem Verhalten des Jugendlichen machen können. Der Kontakt ist also umfassender als bei punktuellen Gesprächen, die Verantwortung des Jugendlichen, auch in der Gruppe, ist größer, und trotzdem können sie abends in ihr gewohntes Umfeld zurückkehren

    Zum Steckbrief in der Psychothek
  • Mobiles Team zur Begleitung von Kindern und Jugendlichen

    Ziel ist es, Kinder und Jugendliche zwischen 0 und 21 Jahren in schwierigen Situationen zu unterstützen und sie zu den passenden Diensten zu orientieren. Aus diesem Grunde arbeitet das Team mit dem Kind oder Jugendlichen, seiner Familie und/oder den Erziehungsberechtigten und unterhält eine enge Zusammenarbeit mit dem bestehenden Netzwerk.Durch diese Vorgehensweise sollen Frühinterventionen ermöglicht und erleichtert werden.

    Zum Steckbrief in der Psychothek
  • Netzwerkkoordination

    Es handelt sich hierbei um eine Informationsstelle, die auch eine konkrete Begleitung in komplizierten Situationen ermöglichen kann.
    Der Netzwerkkoordinator kennt die bestehenden Dienste der DG, steht aber ebenfalls in Kontakt mit Einrichtungen im Ausland um die Kommunikation und die Zusammenarbeit zu optimalisieren.
    Seine Rolle ist es, Lösungen zu finden und die Ressourcen der DG optimal zu nutzen.
    Seine Funktion basiert auf drei Pfeilern: Information und konkrete Beratung der Dienste der DG sowie des Auslandes, Information der Familien und Erstellung von Arbeitsvorgängen in Zusammenarbeit mit den betroffenen Diensten.

    Zum Steckbrief in der Psychothek